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1301 wurde Burgstall erstmals urkundlich erwähnt. Der Name Burgstall ist vermutlich auf eine befestigte Anlage in der Römerzeit oder auf eine mittelalterliche Burg zurückzuführen. Neben dem Ackerbau und bedeutender Viehzucht war schon im 19. Jahrhundert das Gewerbe in Burgstall eine wichtige Erwerbsquelle. Neben Lein- und Baumwollweberei waren eine Möbelschreinerei und eine Wollspinnerei vertreten. Der Anschluss an die Eisenbahnlinie 1879 eröffnete die Erwerbstätigkeit außerhalb der Gemeinde. 1939 war Burgstall bereits Pendlergemeinde.
Erste urkundliche Erwähnung findet Erbstetten im Jahr 795. Erbstetten gehörte bis 1938 zum Oberamt Marbach, anschließend zum Landkreis Backnang. Die Landwirtschaft, v.a. Viehzucht und Viehmast, war länger als in Burgstall die vorherrschende Erwerbsquelle.
Der 1245 erstmals genannte Ortsteil Kirschenhardthof, seit 1882 Teilort von Erbstetten, hat als Ausgangspunkt der Templerbewegung 1856 Bedeutung erlangt.
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